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Gedanken über das Leben, Weihnachten und vieles mehr

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Letztens fragte mich meine Jüngste aber: „Wann holen wir endlich das Geschmücke (aka Weihnachtsdeko) aus dem Keller?“ Der Anlass für diese Frage war das Paket das am selben Tag gekommen war: ein Paket mit silbernen Papierweihnachtssternen (zu sehen in meinen Instastories).

Ich hatte diese zufällig im Netz gefunden und direkt bestellt: nur 8 Euro, zeitlos, schön. Zufällig im Netz gefunden stimmt eigentlich nicht. Ich hatte silberne Sterne auf einem Blog gesehen, fand sie toll und hab danach gesucht. Und welche gefunden und bestellt.

Ich habe nun keine 4 Kisten Weihnachtsschmuck, aber brauchen tue ich die neuen Sterne nicht. Überhaupt: Wer braucht schon Weihnachtsschmuck. Aber wenn ich durch Blogs oder Instagram schmökere möchte ich welchen. Die Marketingmasche läuft bei mir…

So wie beim Bummel durch das liebstebesteschönste Geschäft in Holland: dort habe ich im Oktober ein weißes Stufengiebelhaus aus Porzellan mitgenommen, das mit einem Teelicht wunderschön aussieht: Als Erinnerung ans Lieblingsland auch in Dresden. Dafür wanderte ein anderes Teil in den Schrank und dabei dachte ich auch: Gebraucht hätte es das jetzt nicht. Aber schööööön ist es.

Dabei ermahnt ich mich im Alltag oft: Bücher kaufe ich meist gebraucht oder gehe gleich in die Bibliothek, Stoffe werden projektbezogen gekauft, Klamotten die neu kommen ersetzen kaputte, fleckige Sachen aus dem Bestand. Neue Deko sind eher mal Duftkerzen, die wir aber regelmäßig nutzen und dabei eben auch verbrauchen. Und trotzdem: ich könnte konsequenter sein und noch mehr ausmisten und noch mehr wiederstehen.

Dabei ist mir schon von Berufswegen klar wie Verkaufen funktioniert: einen Wunsch oder Bedarf beim Konsumenten wecken, den er vorher nicht hatte. Ihn sooft damit penetrieren und konfrontieren und zuballern bis er mitmacht und mitkauft! Interessant, das diese Masche trotzdem auch bei mir funktioniert.

 

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Aktuell schaue ich mir alte Downton Abbey-Folgen an: Wenn die Töchter von Lady Grantham ein neues Kleid bekommen, wird eine große Sache daraus gemacht. Und obwohl alle mit Bediensteten in einem großen und reichen Landsitz leben, hat man das Gefühl, dass keiner große Besitztümer hat. Silber, Leinen, Bilder und Möbel werden gepflegt, erhalten, repariert.

Und obwohl sich die Serie über 12 Jahre im Leben der Familie erstreckt, wird weder an der Uniform der Hausmädchen, noch am Dekor noch am Aussehen von Haus, Park oder Garten irgendetwas sichtbar verändert. An Weihnachten wird ein Tannenbaum geschmückt und in der großen Halle aufgestellt, alle anderen Räume werden nicht dekoriert. Zu Festen wird Blumenschmuck verteilt und das war es. Alles was man hat wird genutzt, manches eben auch nur zu besonderen Anlässen.

Wenn ich mich bei uns zu Hause umsehe , finde ich es nicht voll oder zugestellt, aber trotzdem: ich wünsche mir, dass es immer noch weniger wird. Weniger Geld ausgegeben wird.

Aber eigentlich wünsche ich mir, dass ich mir weniger wünschen würde.

Wenn man mich fragt was ich mir zum Geburtstag wünsche fällt mir nichts ein. Aber wenn ich bei TK Maxx bin, kaufe ich Gesichtsserum und eine Duftkerze. Nichts schlimmes daran, aber warum?

 

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Nicht zu kaufen wird häufig als KonsumVerzicht bezeichnet: aber setzt Verzicht nicht eben auch einen Wunsch voraus auf den „verzichtet“ wird. Müssen wie statt beim Verzicht nicht eher beim Wunsch ansetzen? Und woher kommt der Wunsch?

Zum Beispiel: Sander bittet mich, ihm einen Hoodie zu nähen. Ein Klassenkamerad (gleichzeitig der Sohn einer Freundin) hat von seiner Mama einen genäht bekommen und so einer soll es sein. Wir kucken durch die Stoffvorräte: Nix passendes dabei für Sander: senfgelb oder Weinrot soll der Pulli sein. Im Bestand: Sweatstoff in flaschengrün und dunkelblau (ehemals die Lieblingsfarben). „ Aber alle haben jetzt gelbe Hoodies oder Rote!“

Die alten Stoffe könnten auch irgendwann mal zum Einsatz kommen, sie „fressen kein Brot“ wie man bei uns sagt. Also könnte ich losgehen und gelben Sweatstoff kaufen. Geld ausgeben und dem Trend folgen. Oder ich stelle mich stur und nähe mit dem vorhandenen Stoff. Auf die Gefahr hin, dass das Kind den Hoodie nicht trägt. Was auch blöd wäre.

Was nun: Trend gegen Vernunft gegen Realität?

Klar, ich weiß: Trend ist Marketing: jedes Jahr eine neue Farbe die auftaucht: erst ab und zu und dann irgendwann immer mehr, genauso wie immer neue Marken (erinnert sich noch irgendwer an Ed Hardy?) Wir laufen wie die Lemminge hinterher. In der Masse mitzuschwimmen gibt uns Halt, Sicherheit, ein gutes Gefühl. Skinny Jeans sehen an 75% der Frauen (und Männer) nicht so wirklich gut aus, aber alle haben welche an (ich eingeschlossen!!) Dafür liegt eine andere, ältere Jeans im Schrank.

Instagram oder auch Pinterest sind tolle Inspirationsquellen: Rezepte, Interior, Quilts, Schnittmuster, Persönlichkeiten. Aber oft, oft, oft eben auch um zu kaufen. So wie der Heine,Otto,Quelle- Katalog der früher regelmäßig im Briefkasten lag.

Oder nehmt mein Blog: ich empfehle euch unsere Lieblingsbücher oder zeige auf Insta welche Deko auf #thiswhiteikeatabel steht. Und animiere euch damit vielleicht auch zu konsumieren. Mache Marketing für Dinge die ich mag. Und werde dafür noch nicht mal bezahlt.

Unternehmen die Sachen herstellen, die nicht zum Überleben gebraucht werden, leben davon das ich und andere ( Privatleute auf Insta oder Blogger oder Profis die Influencer sind) genau das tun und natrülich auch davon, dass ich und andere hinsehen und diese Inspirationen konsumieren. Gerade jetzt: Kerzen, Adventskränze, Adventskalender, Geschenke-Tipps und und und: eine einzige Verkaufs-Show.

Gleichzeitig schafft dieser Konsum auch Arbeitsplätze, Wirtschaftsaufschwung, belebte Innenstädte und andere durchaus gute Dinge. Die Schattenseite sind aber auch Umweltverschmutzung, ein Müllproblem, Ausbeutung von Arbeitskräften hier und in Entwicklungsländern, Zerstörung von Lebensräumen von Menschen und Tieren, zunehmende Überschuldung.

Ich will nicht mit schlechtem Gewissen einkaufe, shoppen, es bei uns zu Hause schön machen. Aber sollte ich nicht trotzdem ein schlechtes Gewissen haben, zumal wir wissen, wie eine Vielzahl der Dinge hergestellt werden, die wir kaufen?

Und weil wir wissen, das H& M Sachen die wir dann nicht kaufen, verbrennt? Das kein Dekoladen alla "Depot" die Sachen die wir nicht kaufen, für das nächste Jahr in ein Lager stellt und sie dann wieder rausholt (weil dann der nächste Trend da ist der uns zum neukaufen animieren soll) sondern alles irgendwann auf der Halde oder in der Verbrennung landet. Ist das denn wirklich besser als wären die Sachen bei mir im Schrank?

Wenn ich auf diese komplexen Themen schaue und feststelle, das ich noch nicht mal eine richtige Meinung, geschweige denn eine Lösung habe, dann merke ich: alles hat seine Schattenseiten. Wie steht ihr dazu, wie löst ihr das für Euch, macht ihr Euch eigentlich darüber auch Gedanken?

 

Ciao, eure Marit

Ein Tag für Tag Quilt, No. 47

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Schon lange habe ich hier keinen Quilt mehr gezeigt, ich werden das demnächst einfach nachholen und immer mal ein paar der Quilte zeigen, die ich in den letzten beiden Jahren gemacht habe.

Dieser Quilt wurde von einem jungen Mädchen bestellt, die Farbwünsche waren zartes Rosa, Grau und andere helle Farben. Nichts leichter als das!

Unten steht ihr den Fabric-Pull, fast alle dieser Stoffe wurden dann auch verwendet:

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Schnipp-Schnapp:

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Ein paar Bilder während des Nähens:

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Da ich die Quilte nur nebenher mache dauerte es ein wenig, aber ein paar Wochen später war er dann fertig:

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und hier im ganzen:  

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Gequiltet wird er mit sich überkreuzenden geraden Linien, das gibt eine schöne Optik nach dem ersten Waschen.

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Viel Spass hat er gemacht und wie ihr seht, bin ich nicht aus der Übung gekommen!

Ciao, eure Marit

Tschüss Mikroplastik: Sisal-Putzschwamm zum Selbermachen

Das zuviel Plastik ein Problem ist wusste man ja schon lange, aber das Problem Mikroplastik ist mir erst in den letzten Monaten bewusst geworden. Plastikfrei einzukaufen ist aufwendig aber möglich, aber noch mehr kann man tun, wenn man auch zu Hause darauf achtet nachhaltige Materialien zu verwenden und so wenig wie möglich Kunststoffe zu verwenden.

Enter Putzschwamm. Die lösen sich ja durch Benutzung quasi auf, fallen irgendwann auseinander und sind komplett aus Kunstoff. Das geht doch besser (und schöner!!)

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Bei Pinterest war ich durch Zufall auf einen runden, gehäkelten Putz"schwamm" gestoßen, aber die Form fand ich doof und ausserdem konnte ich mir nicht vorstellen, das der richtig sauber macht.

Der Groschen fiel unter der Dusche: dort benutze ich nämlich schon lange statt Peelingduschbad (meistens voll mit Mikroplastik) einen Sisalhandschuh: wenn das Ding meine Haut schön sauber schrubbt, dann wäre doch ein kleineres Äquivalent perfekt für Töpfe und Pfannen.

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And der Form und dem Muster habe ich lange getüftelt: durch das spezielle Häkelmuster entstehen erhabene Rippen, die beim Schrubben helfen, so dass man nicht viel Kraft braucht.

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Für einen Sisal-Putzschwamm brauche ich ca 15 Minuten, so sind ruck- zuck ein paar an einem Abend gemacht, die zusammen mit einem Stück Marseiller Seife (wird oft auch in Papier oder Stoff eingewickelt verkauft) auch ein wunderbares Geschenk ergeben. Dazu noch ein Gläschen mit meiner Brettchen-Butter : super für Freundin, Nachbarin, Kollegen oder wenn man sonst beglücken will.

Doch zurück zu meiner Anleitung. Ihr braucht: 

  • Sisal-Bindfaden, am besten zwei Rollen, da doppelfädig gearbeitet wird (ich habe meine bei Mäc-Geiz gekauft, der im Link sieht genauso aus) 
  • Häkelnadel Größe 8 (möglichst aus Metall oder Plastik , auf jeden Fall stabil und glatt)

Bitte nehmt nicht aus Versehen Jutegarn: das ist zu weich! Ihr braucht wirklich Sisal, das man auch im Baumarkt findet. Mein Garn hat eine Stärke von ca. 1-2 mm und ist auch wirklich unregelmäßig in der Struktur.

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Und so gehts: 

  • Zuerst mit zwei Fäden 12 Luftmaschen anschlagen.
  • In der ersten Reihe in jede Luftmasche eine feste Maschen arbeiten (super beschrieben hier, für die die ein bisschen aus der Übung sind!),
  • wenden
  • in der nächsten Reihe die 11 festen Maschen in den hinteren Teil jeder Masche aus der Vorrunde häkeln
  • so Reihe für Reihe fortfahren bis der Putzschwamm schön quadratisch ist oder gern auch ein bisschen größer häkeln, ganz wie man mag, bei mir nach ca. 12-13 Reihen

Noch mal im Detail:

Immer in den hinteren Teil der Masche  (also nicht in die ganze Masche) einstechen, das ergibt die erhabenen Rippen:

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Das Sisalgarn ist ziemlich widerspenstig, also nicht zu fest häkeln. Am Ende der Runde fand ich es manchmal schwierig die dicke Nadel in die letzte Maschen einzustechen. Wenn es euch genauso geht behelft euch einfach mit einer dünneren Nadel (bei mir Größe 6):

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Faden mit der dünneren Nadel durchziehen und dann auf die dicke Nadel ziehen

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Spätestens ab der vierten Reihe sieht man das Rippenmuster auch sehr schön:

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Nach 12- 13 Reihen den Faden abschneiden, durch die letzte Masche ziehen und kräftig anziehen. Anschließend verstechen. Da keine meiner Näh- und Stopfnadeln dick genug für das Sisalgarn war, hab ich kurzerhand mit Hilfe einer dünneren Häkelnadel verstochen: einfach den Faden mit Hilfe der Nadel immer wieder von vorn nach hinten durch die Maschen ziehen. Wenn man dabei dich an den Maschen bleibt, kann man den Faden geradezu unsichtbar verstecken.

Das wars schon. Die Dinger halten am besten, wenn sie nach Gebrauch luftig abgelegt werden, damit sie trocknen können. Meine halten nun schon ohne sichtbaren Verschleiß ein paar Wochen, wenn sie irgendwann hin sind, können sie zum verrotten auf den Kompost. 

 

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Ciao, eure Marit

Unsere Weihnachtsbücher für 2019

*Werbung weil der Blogpost Links und Produktverlinkungen enthält. Links zu Amazon sind Affiliate-Links


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Es gibt für uns hier einfach nichts Gemütlicheres als im Bett, auf der Couch oder meistens auf der Fensterbank in der Küche zu klönen bei Kaffee oder Tee und zu lesen.

Gerade in der Vorweihnachtszeit versuche ich immer wieder mit den Mäusen Pausen einzulegen und es uns jeden Tag bei Kerzenschein ein bisschen gemütlich zu machen

 

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Wie versprochen habe ich auch in diesem Jahr unsere neuen Weihnachtsbücher für euch zusammengestellt. In jedem Jahr kommen ein paar dazu, dafür wurden fast alle Papp- und Bilderbücher mittlerweile eingemottet, da nun doch beide Kinder herausgewachsen sind.

 

Ich kaufe sämtliche Weihnachtsbücher übrigens gebraucht. Wenn sie ab Ende Oktober teurer werde oder mir zu teuer sind, packe ich sie in meinen Amazon Warenkorb und schlage zu wenn es sie billiger gibt, im Zweifelsfall eben im nächsten Jahr. Einige habe ich im August gekauft, verrückt oder? Aber das gute an Büchern ist: sie werden nicht schlecht!

 

Das hier sind also unsere diesjährigen Neuzugänge, die vom letzten Jahr findet ihr hier

 

Weihnachten in der Pfeffergasse von Sarah Bosse

 

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Dieses Buch habe ich im letzten Jahr recht spät entdeckt und erst gekauft, als ich den oben verlinkten Blogpost schon geschrieben hatte. Es hat uns wunderbar gefallen, mir besonders, weil beide Kinder (damals 11 und 6) es cool fanden.

Die Geschichte ist weihnachtlich aber rasant: Oma ist hingefallen und die Enkel kümmern sich um den Buchladen der Großmutter wo natürlich manches schief geht, manches rätselhafte passiert und einige gute Taten zu vollbringen sind. 

180 Seiten sind an ein paar Tagen ausgelesen und ich freu mich, das Buch in diesem Jahr wieder rauszuholen.

Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahre

 

 

Ein Weihnachtsgeschenk für Walter von Barbara Wersba

 

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Ein Neuzugang der auf jeden Fall auch etwas für uns Große ist. Walter ist nämlich eine Leseratte der bei einer hochbetagten Schriftstellerin wohnt. Es geht um Bücher und Weihnachten und um Freundschaft.

Bisher habe ich immer nur kleine Blicke ins Buch geworfen und mich jedes Mal gleich festgelesen und jetzt wo ich es endlich für unserer Weihnachtsbuchkorb rausholen durfte kann ich es kaum erwarten es endlich ganz zu lesen. 

 

Für Kinder ab 7 und Erwachsene

 

 

Der Ostermann von Marc-Uwe Kling

 

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Ein Weihnachtsbuch, dass man auch zu Ostern lesen kann oder andersrum. Oder immer. Weil es lustig ist, weil es gereimt ist, weil es von Marc-Uwe Kling ist und es Astrid Henn so schön illustriert hat. Weil die Grundidee, dass Weihnachtsmann Junior keinen Bock auf Fortsetzung der Familientradition hat schon mal echt lustig ist (Pol zu kalt, fährt nicht gern Ski, rot- und weiß steht hm nicht und eine Glühweinallergie hat er auch noch).

 

Besonders Smilla fährt total ab auf Reime und ich bin mir sicher, das der ein oder andere Spruch direkt in den täglichen Sprachgebrauch übernommen wird. Egal, wir haben jedenfalls alle sehr gelacht.

 

Wie heißt es bei Ravensburger immer heißt: von 5-99 Jahre

 

Die magische Weihnachtsreise von Manfred Mai

 

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Bei Manfred Mai kann man eigentlich nichts falsch machen, er ist ein Kinderbuchautor der sehr routiniert und vielseitig schreibt. Dieses Buch bekommt Smilla zum Nikolaus, ein schmales Bändchen, das sie sicher in ein paar Tagen geschafft hat.

Es ist keine klassische Weihnachtsgeschichte (davon habe wir ja einige) sondern ein in der Adventszeit spielendes Abenteuer. Beim durchblättern und reinlesen, fand ich es, wie immer bei Mai für Jungen und Mädchen gleichermaßen geeignet.

Bis zum Alter von ca. 9 Jahren und ab 5 geeignet.

Wie immer bin ich gespannt auf Eure Empfehlungen!

Ciao, eure Marit

Meine Adventskalender-Ideensammlung

*Dieser Blogposts enthält Links und Produktvorstellungen, alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links*

Ihr Lieben seid bestimmt auch schon wieder im Adventskalender-Fieber.

In den letzten Jahren habe ich nie große Geschenkeschlachten aus dem Adventskalender gemacht, kein Lego oder Playmo-Kalender gekauft. Ich denke, dass in der Weihnachtszeit genug Dinge ins Haus gespült werden und der Adventskalender Spass machen soll, aber keine Materialschlacht sein muss. Mit ein bisschen Vorbereitung kann man originell sein ohne viel Geld auszugeben oder zu viele Dinge anzuschaffen die man später nicht mehr braucht.

Ich gebe ja gern zu, das ich damit immer recht spät anfange, falls ihr ein wenig besser organisiert seid, hier meine Ideen aus den vergangenen Jahren zur Erinnerung: 

Im letzten Jahr habe ich einen Gutscheinkalender für die Mäuse gemacht: hier könnt ihr den Blogpost dazu finden, inkl. der Downloads, so dass ihr nur noch Hausdrucken und ein bisschen Basteln müsst!

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Schön für Omas, Schwestern und sonstige Verwandte:

Einfach aus lufttrocknendem weißem Ton Ornamente mit Plätzchenformen ausstechen, ggf. Bemalen (bei mir blieben sie weiß) und einzeln verpackt verschenken: am Weihnachtsabend sind alle ausgepackt, der weiße Ton passt zu allem vorhandenen Baumschmuck, hält ewig und schon die Kleinsten können mitbasteln. Wie es geht lest ihr hier

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Wenn ihr schon Geschenke zusammengesammelt habt, hab ich hier eine schöne Verpackungsidee:

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Auch immer wieder schön ist der Fotoadventskalender den ich nun schon etliche Jahre mache. Cool ist, das man die Halterung für die Fotos (eine Art durchsichtiger Duschvorhang mit Taschen nur einmal kaufen muss und immer wieder verwenden kann. Unserer ist nun schon 6 Jahre in gebrauch! Hier findet ihr eine Zusammenfassung meiner Anleitungen dazu, denn er sieht jedes Mal wieder anders aus.

Natürlich kann dieser Kalender auch mit coolen Sprüchekarten, Kalenderbildern, Urlaubsfotos etc. gefüllt und zu Weihnachten verschenkt werden. Mit diesem Postkartenset (super schön für die Mama oder beste Freundin) kann man den Kalender gleich füllen

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Wie findet ihr die Idee die Bilder aus dem gemeinsamen Urlaub mit der besten Freundin zu verewigen oder die 24 Taschen mit ausgedruckten Lieblingsrezepten zu füllen?

Wenn man erstmal darüber nachdenkt, findet man viele Möglichkeiten jenseits von Adventskalendern, so dass der Fotovorhang das ganze Jahr hängen bleiben kann.

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Die einzelnen Karen werden verdeckt und nummeriert ( dafür kann man auch schönes Geschenkpapier nutzen, oder alte Zeitschriften (wie Flow und Co zerschnibbeln). Jeden Tag wird eine Karte aufgedeckt und am Ende hat man 24 Bilder entdeckt. 

Ich gestalte die Fotos immer als Kalenderbilder, und dieser Kalender hängt dann das ganze Jahr bei Oma und Opa:

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Außerdem sammeln wir Weihnachtsbücher, über die Jahre sind viele zusammengekommen. Die kaufe ich übrigens immer gebraucht bei Medimops oder Amazon (jetzt gibt es viele noch günstig, im Advent steigen die Preise natürlich).

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Vor einigen Jahren habe ich auf dem Flohmarkt einfach ganz viele Weihnachts-Pixibücher gekauft und diese und meinen Restbestand (es waren dann genau 24 Stück) in Packpapier gepackt und mit Nummern versehen als Kalender genutzt. Wer Verpackungsmaterial sparen will, stellt einfach jeden Tag ein neues Buch auf den Frühstückstisch. 

Mittlerweile gibt es Sets mit Pixibüchern zum Thema Weihnachten sogar schon zu kaufen und es gibt einen richtigen Pixi Weihnachtskalender:

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Wem er zu bunt ist, der packt die Bücher einzeln ein, oder man verwendet ihr so. 

Unsere Lieblings-Weihnachtsbücher stelle ich euch in den nächsten Tagen vor, darauf freue ich mich schon total. Ich hoffe ihr habt ein paar Ideen gefunden und bitte teilt gern eure Ideen auch in den Kommentaren, die ich dafür geöffnet habe.

 

Ciao, eure Marit