Gedanken über das Leben oder wie ich Brotbüchsen mache, die immer leer nach Hause kommen…

TagfürTag Brotbüchsen

Wenn ich auf Instagram unter dem Hashtag #mäuserbento zeige, was unsere Kinder mit in die Schule nehmen, bekomme ich anschließend regelmäßig Fragen in Emails, PM’s oder Kommentaren.

Deswegen dachte ich es ist sinnvoll, unsere Erfahrungen mal hier zu sammeln. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen eine Hilfe. Die Produkte die wir nutzen habe ich verlinkt (Amazon-Affiliate-Links)

Zunächst habe ich das Problem, dass beide Kinder keine großen Brotesser sind. Während Smilla am liebsten den Klassiker Butterbrot (also ein Grau- oder Mischbrot mit Butter (am liebsten bretonischer Salzbutter) am liebsten mag, ist Sander wenn überhaupt mal ein Brot mit Apfel-Zwiebel-Leberwurst.

Klassische „Stulle-mit-Apfel“ Brotbüchsen kamen also meist voll wieder mit nach Hause oder wurden in den Schulmülleimer geleert. Wenn Smilla so eine Brotbüchse mit zum Kindergartenausflug nahm, fehlte hinterher maximal der Apfel.

Gleichzeitig muss man bedenken, dass beide Kinder unter der Woche ein warmes Mittagessen bekommen, Smilla in den letzten 5 Jahren sogar in Bio-Qualität und praktisch zuckerfrei. Die Brotbüchse soll also über ein Hungertief oder einen langen Tag helfen und muss bei uns glücklicherweise keine vollständige Mahlzeit ersetzen.

Gut gefahren bin ich deswegen in den letzten vier Jahren mit einem Mix aus Kleinigkeiten. Und damit die Brotbüchse mit kleinen Silikonbackförmchen, kleinen Sistema-Boxen und ähnlichem schön bunt auszustatten. Wichtig ist, das Knuspriges Knusprig bleibt und Obst nicht zermatscht.

Und das Abwechslung dabei ist. Wenn also etwas gut geschmeckt hat, dann packe ich nicht unbedingt am nächsten Tag wieder das gleiche hinein sondern versuche immer neue Kombinationen zu finden. Ab und zu, besonders an aufregenden Tagen mit Klassenarbeiten oder ähnlichem gibt es auch bei uns mal eine süße Kleinigkeit in der Box, wie ein paar Gummibärchen oder einen Ritter-Sport Würfel (gibt es gerade mit „Super gemacht“-Sprüchen zu kaufen).

Als Brotbüchsen haben wir aktuell unterteilte Lunchboxen von Sistema im Gebrauch, die robust und preisgünstig sind und auch gut in den Rucksack oder Schulranzen passen. Als Getränke nehmen die Kinder nur Wasser oder auch mal einen Tee mit in die Schule. In beiden Schulen stehen Wasserspender zum Wiederauffüllen zur Verfügung, Smilla bekommt in der Grundschule am Nachmittag auch mal Tee in der Betreuung angeboten.

Grundsätzlich besteht eine Lunchbox immer aus drei oder vier Komponenten: Getreide, Proteine, Obst und/oder Gemüse. Etwas knuspriges ist immer dabei, etwas frisches und etwas was lange satt macht. Wenn Man die Box so packt, das sie gut ausgefüllt ist, kann nichts verrutschen und alles bleibt an seinem Platz!

Zur Übersicht habe ich euch einen Spickzettel mit Anregungen für jede der Kategorien gemacht:

Brotbüchsen-Puzzle

Diese könnt ihr Brotbüchsen-Puzzle herunterladen und an den Kühlschrank oder Küchenschrank hängen.Noch ein paar Tipps

Getreide:

Ich achte bei Getreideriegeln und Co darauf, dass nicht zuviel Zucker enthalten ist. Zwar bekommen unsere Kinder nur samstags Süßigkeiten, trotzdem ist mir das wichtig, weil es in der Schule eben auch mal einen Süßen Nachtisch gibt und ich einfach eine zuckerarme Ernährung wichtig finde. Bei Salzbrezeln, Minisalzstangen und Crackern schaue ich nach salzarmen Varianten. Von Wasa gibt es Miniknäcke mit Rosmarin oder Käse die auch lecker sind aber nicht zu salzig. Reiswaffeln oder Dinkelkekse sind auch wunderbar und im Drogeriemarkt in diversen Varianten zu bekommen.

Proteine:

Hier muss es nicht immer Fleisch sein: Mini-Mozarella (in einer kleinen Silikon-Muffinform, damit nichts durchweicht) oder Käsewürfel oder Falafel sind fleischlose Alternativen. Mini-Salamisticks haben weniger Fett und Zusatzstoffe als die klassische Bifi. Wenn vom Abend vorher Hähnchenbrust übrig bleibt, essen die Kinder gern die Reste kalt aufgeschnitten. Fleischbällchen gibt es auch in der vegetarischen Variante mit Gemüse und Soja.

Gemüse/Obst:

Hier schaue ich, das alles so verpackt ist, das nichts matscht oder quetscht. Trauben, Blaubeeren, Paprikastifte oder Minimöhren mögen die Kinder am liebsten, wenn ich nichts Frisches dahabe gibt es gedörrte Apfelringe oder getrocknete Aprikosen in die Brotbüchse.

So, das sind meine Erfahrungen zum Thema Brotbüchse und wie immer bin ich gespannt auf Eure!!

Ciao, eure Marit

Rom mit Kinder, Gedanken übers Reisen, über Städte und über Kinder, edit.

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Wir waren am vorletzten Wochenende für 4 Tage in Rom mit unseren Mäusen und Oma und Opa.

4 Tage auf Pilgerwegen unterwegs, Anlass war nämlich Sanders Erstkommunion im letzten Jahr. Zu diesem Ereignis hatten wir ihm eine RomReise geschenkt, Verwandte hatten noch etwas dazu gelegt und jetzt ging es endlich los. 

Als ich die Fotos auf Instagram postete kamen die gleichen Fragen wie im Kollegen- und Freundeskreis:  „Wie macht ihr das bei Städtereisen mit euren Kindern?“ oder „Meine zwei Kinder bekomme ich in keine Stadt“. „Wo kommt man am besten unter, was habt ihr euch angeschaut?“

Deswegen erzähle ich einfach mal was mir so einfällt:

Vorbereitung:

Sander und Smilla habe ich zwei (gebrauchte) Kinderreiseführer ( diesen und diesen) gekauft. Die hatte Sander vor der Reise schon durch, mit Smilla habe ich gemeinsam durch die Bücher geblättert. So wussten die beide schon was sie sehen wollten: Sander wollte Obelisken zählen und den Vatikan und den Trevi Brunnen anschauen, Smilla hat sich besonders auf die Männer der Schweizer Garde und das Kolosseum gefreut. Beide kann ich nur empfehlen!

Ich kann jedem nur empfehlen, Kinder auf eine Stadt vorzubereiten und nach Wünschen zu fragen, so ist die Motivationslage gleich viel besser, wenn es auch mal weitere Wege zu überbrücken gilt weil die Kinder wissen wohin man läuft und was man gleich sehen wird!

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Hinkommen: Wir sind vom Berlin aus geflogen, übrigens das erste Mal für unsere Kinder. Beide haben es problemlos weggesteckt, besonders Smilla war regelrecht unbeeindruckt. Als ich mit 14 Jahren zum ersten Mal geflogen bin, war ich hin und weg, unsere beiden hat es wenig interessiert. Nach Rom fliegt man knapp 2 Stunden, in der Zeit haben sie gelesen oder Hörbücher gehört. 

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Super war, das wir nur Handgepäck hatten, was für 4 Tage vollkommen ausreichend war und wir so schon Tage vorher einchecken konnten. Damit hatten wir nur minimale Wartezeit am Flughafen, bei Hin- und Rückflug waren wir jeweils erst gut 1 1/2 Stunden vor Abflug am Flughafen.

Wartezeiten am Flughafen kann man gut mit Vorlesen, Kartenspielen oder Bücher ankucken überbrücken, ein Buch passt in jede Handtasche, gleiches gilt für Spielkarten. Auch gut sind Gummi-Twist (in Sachsen schlicht Gummi-Huppe genannt) oder Kniffel

Übernachten: Wir vier sind keine Hotelurlauber. Bis auf zwei, drei Wochenende bei unseren jährlichen Familientreffen übernachten wir nie in Hotels. 

Im Urlaub haben wir in der Regel ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung für uns. Ich mag die Flexibilität die uns das gibt: Frühstücken und Abendessen wann und was man will, Ungestörtheit, Gemütlichkeit  die es in einem Hotel nicht geben kann. Dafür nehme ich gern in Kauf das dazu auch Tischdecken, Kochen und Aufräumen gehört. 

Genauso haben wir es auch in Rom gehandhabt: wir hatten eine AirBnB Wohnung in einem Viertel von Rom das wir schon gut kannten.  Am zweiten Abend kam uns das zu pass: die Kinder waren so groggy, das wir kurzerhand zu Hause Spaghetti gekocht haben (Lebensmittel gibt es in Rom an jeder Ecke in kleinen Alimentaris (Tante-Emma-Läden) und die beiden dann ins Bett gesteckt haben. Anschließend konnten wir im Wohnzimmer bei Rotwein noch gemütlich schnacken. Toll dass wir nicht noch mit den beiden in ein Restaurant mussten, gemütlich kochen und im Schlafanzug am Tisch sitzen kann man eben gut in einer Ferienwohnung. Ich empfehle jeder Familie statt einem Hotel mal ein Air BnB auszuprobieren. Außerdem ist es meistens günstiger als ein Hotel, so auch hier, für diesen Preis haben wir kein Hotel gefunden. Und ja, es sieht in echt so aus wie auf den Fotos!!

Basics:

Wenn die Kinder noch klein sind, macht es sich gut, wenn die Eltern die Stadt der Reise schon kennen. Mein Mann und ich waren schon sehr oft in Rom, kennen die Stadt sehr gut und finden uns  meistens ohne Stadtplan zurecht. Die touristischen Highlights waren uns bekannt , so dass wir uns ganz auf das Tempo der Kinder einlassen konnten. Wir haben ja eine Wallfahrt unternommen, sind also auch in Rom Pilgerwege gelaufen und haben dabei sehr schöne Ecken und Viertel gesehen. 

Die 4 wichtigsten Pilgerwege sind übrigens auf den Gehwegen und Plätzen mit großen Aufklebern markiert, so dass man nicht einmal eine Karte braucht um ihnen zu folgen, den Kindern hat die Schnitzeljagd nach dem nächsten Aufkleber auf dem Weg viel Spass gemacht!

IMGP5178Pilgerwegzeichen

Außerdem haben wir ein 48 Stunden Ticket für einen Hop On/ Hop Off- Bus gekauft, der uns lange Rückwege erspart hat. Trotzdem: wir sind um die 12 Kilometer am Tag gelaufen, das war schon enorm. Und das alles ohne Gemecker und Gemaule, denn in Rom gibt es an jeder Ecke etwas zu sehen: Ein Hund der in einer Gasse mit Kinder Fußball spielt, Pfarrer und Nonnen in langen Gewändern, Polizei auf schnittigen Motorrädern, schicke Autos (Sander ist gerade autovernarrt), Kirchen, Obelisken, Mosaike, alte Säulen und und und.

IMGP5140ohne Worte 

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Auf dem Quirinal

IMGP5207Piazza della Minerva

Unsere beiden sind immer so lange gut gelaunt wie es regelmäßig etwas zu essen gibt: also immer mal eine Pizza oder ein Eis essen, zwischendurch Kekse kaufen oder einfach öfter mal eine Pause machen. Jeden Mittag (eher zeitiger Nachmittag) haben wir uns irgendwo ein gemütliches Restaurant gesucht und ausgiebig getafelt. Übrigens gibt es die ganzen urdeutschen KinderSnacks wie Reiswaffeln, Frucht- Quetscher und ähnliches in Italien nicht. Wessen Kinder also ohne so etwas nicht auskommen, der sollte genug auf Vorrat mitbringen.

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Restaurants:

Mit Kindern im Restaurants zu essen ist kein Vergnügen. Solange die beiden noch klein war, haben wir das wo wir nur konnten vermieden. Schon eine Einladung zum Essen hat mir tagelang vorher den Appetit verdorben: es ist stressig und ich hatte hinterher immer entweder Hunger oder Magenschmerzen oder schlechte Laune. In Italien ist hingegen jedermann entspannt, keine schiefen Blicke wenn die Inder mal laut oder wild sind, alles entspannt und die Kellner freundlich und lustig.

I nRom war es so: Smilla malt, Sander liest oder schwatzt mit uns während wir auf das Essen warten und hinterher, wenn der Espresso serviert wird und wir Großen gern noch etwas sitzen spielen wir Mau Mau.  

IMG_7180Mau-Mau-Pause mit Papa!

Unsere beiden sind auch unproblematische Esser und in Italien findet wohl jedes Kind etwas auf der Karte. Apropos Karte: es gibt nirgendwo in Italien spezielle Kinderessen auf der Speisekarte. Italienische Kinder essen selbstverständlich, was die Großen essen. Ich habe schon kleine Kinder Muscheln oder scharfe Salami essen sehen und das ist bei weitem keine Ausnahme.

IMGP5217Pasta mit zweierlei Tomaten, lecker!!!

Falls man doch einmal garnichts auf der Karte findet fragt man einfach nach Pasta bianca, also Nudeln ohne Sauce oder Pasta con burro, Nudeln mit ein wenig Butter und das wars. Extrem unkompliziert, Gott sei dank.

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Übrigens bekommt man an vielen kleinen Pizza-Kiosken, die einfach unten in einem Haus ihre Fenster öffnen auch die römische Spezialität Arancini (das kommt von Orange, weil sie so aussehen), kleine frittierte Reisbällchen von der Größe eine Mandarine, die aus den Risotto-Resten vom Vortag gemacht werden. Innen ist meist ein in Reismasse eingehülltes Stück Mozzarella. Eine Tüte davon auf die Hand stillt den Hunger wenn man noch kein Restaurant für das Mittagessen gefunden hat oder für den Hunger zwischendurch mal nichts Süßes will. Unbedingt probieren!

IMGP5210Arancini

Was haben wir uns angeschaut:

Wie gesagt sind wir Pilgerwege gelaufen, haben uns also Kirchen und christliche Stätten angeschaut.  Highlights für unsere Mäuse waren: 

  • Das Forum Romanum (von außen), 
  • der Kapitolshügel mit der Säule der Wölfin und Romulus und Remus, 
  • der römische Bischofssitz San Giovanni in Laterano mit seinen riesigen Apostelbüsten von Bernini (welcher Apostel ist welcher und Sander hat auf einmal anwenden können, was im Religionsunterricht erklärt wird, cool), 
  • die vatikanischen Museen mit einem tollen Kinder Audio Guide der einen verkürzten Rundgang enthält. 
  • Die Engelsburg mit ihrer riesigen Rampe die von ganz unten bis fast hinauf zur Terrasse führt. 
  • Das Kolosseum mit Geschichten über Gladiatoren und Römische Soldaten. 
  • Wir haben auch Obelisken gesucht und gezählt, genauso wie SPQR-Zeichen
  • Der Trevibrunnen (natürlich haben wir trotz Gewusel eine Münze hineingeworfen) 
  • Der Pantheon (das war die Kirche mit dem Loch im Dach, stimmts Mama?) 
  • Und natürlich die Piazza Navona mit dem besten Eis und der schönsten Stimmung auf der sich beide Kinder haben malen lassen

Ein Tipp der uns viel Wartezeit erspart hat: wir haben die Tickets für die vatikanischen Museen im Internet gekauft und und so nicht nur die kilometerlange (wirklich!) Schlange vor dem Museum gespart, sonder auch die vor dem Petersdom, den man kann direkt von den Vatikanischen Museen durch einen Seiteneingang direkt in die St. Peters- Kathedrale abbiegen. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Das gleiche gilt übrigens für Forum Romanum und Kolosseum: Einfach Kombi- Tickets an der meist wenig besetzten Kasse am Forum Romanum kaufen und damit danach an der schlänge vor dem Kolosseum vorbeispazieren.

Übrigens: Am ersten Sonntag jeden Monats sind alle römischen Müssen (außer die Vatikanischen, die haben Sonntags natürlich geschlossen) kostenfrei für jeden. So sind wir ins Kolosseum und in die Engelsburg ganz umsonst hineingekommen und haben nebenbei auch noch Zeit gespart!

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Eis auf der Piazza Navona

IMG_7370Römergarde in Angriffsposition

IMGP5222Beide Kinder haben sich in Rom malen lassen!

IMG_7230Sander hat an einer Straßenecke gleich mal eine Orange geerntet!

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Eigentlich wollten wir auch den Papst sehen, der leider nicht in Rom war aber dessen Angelusgebet auf den Petersplatz übertragen wurde. Traurig waren wir darüber, dass der Petersdom mittlerweile soweit abgesperrt und aufgeteilt ist, das man viele tolle Sachen  innen nicht mehr besichtigen kann, ein Tribut an die Terrorlage in der sich Rom seit einigen Jahren befindet. 

Überhaupt muss man ehrlicherweise sagen, dass es gerade uns Erwachsene betroffen gemacht hat zu sehen, dass fast alle großen Plätze, Kirchen und Einrichtungen mit massiver Armee- und Polizeipräsenz und Waffen im Anschlag geschützt werden müssen. Kein Vergleich zum gemütlichen Rom vergangener Tage. Dennoch: Rom ist eine grandiose Stadt zum bummeln, schlendern, geniessen. 

Kaum eine Metropole ist gleichzeitig so weltstädtisch und dörflich. Auch im wuseligen Rom voller Touristen findet man noch leere Gassen, Plätze und Trattorien. Und freundliche Menschen die es mit einer erstaunlichen Gelassenheit hinnehmen, dass ihre Stadt so selten nur ihnen gehört, so von aller Welt vereinnahmt wird.

Ich liebe diese Stadt so sehr!

Ciao, eure Marit

Less is more: Kinderzeichnungen aufbewahren

Smilla liebt es zu malen. Ganze Buntstiftkollektionen werden kurz gemalt, jeden Tag kommen aus dem Kindergarten Bilder mit nach Hause. Zu Hause wird dann weitergemalt und so häufen sich Bilder und Bildchen, gemalte Briefe und gefaltete Basteleien.

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Wenn die Schublade im Kinderzimmer dann nicht mehr zu geht, dann sortiere ich manchmal aus, aber es bleibt trotzdem noch eine Menge übrig.

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Schade ist, das man die Bilder so selten zur Hand nimmt. Ich hatte zunächst überlegt die Bilder in Hüllen in einem Ordner aufzubewahren, dann kam mir eine andere Idee. Ca. 70 der Bilder habe ich ausgesucht, nicht nur die schönsten, sondern auch Bilder die typische Motive von Smilla zeigen, aber auch ältere, an denen man die Entwicklung und ihren Stil gut erkennen kann.

Anschließend habe ich alle Bilder mit meinem Drucker, der auch eine Scanfunktion hat eingescannt. Ich hatte auch probiert, die Bilder abzufotografieren, das wird aber nicht so schön, weil viele Bilder ein wenig verknittert sind und dadurch kein schönes Foto entstand: 

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Anschließend habe ich die Fotos am Computer wo nötig leicht nachbearbeitet und thematisch sortiert

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Dann hab ich alle Bilder exportiert und in eine Fotobuch-Vorlage geladen. Bei mir war das iPhoto, jede andere mit der ihr gute Erfahrungen gemacht habt, geht natürlich genauso. 

Wichtig bei der Vorlage war mir besonders, dass der Hintergrund weiß und ohne Muster oder Motive ist. Da die Bilder alle recht bunt sind, wollte ich nicht, dass der Hintergrund zu unruhig wirkt und von den Bildern ablenkt. 

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Für Smillas Buch habe ich die Bilder die sie gemalt hat sortiert: Tierbilder, Bilder mit Prinzessinnen, Briefe und Häuser waren die Motive die am häufigsten vorkamen.

Besonders wenn man thematisch ähnliche Bilder gegenüber stellt, sieht man bei Kindern wunderbar, wie sich ihre Fähigkeiten zu malen, zeichnen, wahrzunehmen verändern. Das fand ich so spannend und war mir bisher nicht so deutlich bewusst.

Das Buch habe ich dann als Paperback drucken lassen. Insgesamt hat es 30 Seiten, wie ihr seht sind oft mehrere ihrer Bilder auf einer Seite. 

Vom Ergebnis bin ich wirklich begeistert. Schon die Scans der Bilder waren toll und ich finde es großartig die Bilder damit jetzt auch digitalisiert zu haben. Aber gedruckt kommen alle Details zur Geltung und in dieser Form sieht man sich die tollen Bilder viel öfter an. 

Die 20-25 schönsten Bilder habe ich in eine Mappe gepackt und in Smillas Erinnerungskiste verstaut, als kleine zusätzlich Erinnerung. Die restlichen Bilder kamen ins Altpapier. So unsentimental wie sich das anhört war es nicht, denn das hab ich erst gemacht, nachdem das fertige Fotobuch hier ankam und ich mir sicher sein konnte, dass ich eine gute Aufbewahrungsalternative (auf dem Computer) gefunden hatte. 

Hier noch ein paar Einblicke ins Buch:

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Bei manchen Fotobuchvorlagen ist es möglich zusätzlich Text einzufügen. Zu jedem Thema habe ich ein paar kurze Sätze geschrieben, erklärt warum mir die Bilder gefallen oder weshalb dich die Themen interessieren.

Was heute auf der Hand liegt ist sonst morgen leider vergessen.

 

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Beim durchsehen der Bilder fiel mir auf, dass Smilla sehr häufig Gebäude malt. Das war mir vorher garnicht bewusst. Also hab ich eine Auswahl der schönsten Schlösser, Burgen, Zelte, Häuser und Hütten zusammen gestellt.

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Bilder mit vielen, oder besonders schönen Details wurden allein auf einer Seite dargestellt, damit man alles gut erkennen kann.

 

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Smilla faltet gern kleine Briefchen. Die schönsten habe ich in dieser kleinen Collage gesammelt

 

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Halloween-Deko oder Weihnachtsornamente für Fenster oder Baum habe ich ebenfalls eingescannt, komplett mit Faden zum aufhängen. Ging super und passt auch schön ins Buch!

 

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Auf die Rückseite kam noch ein besonderes Bild, das Sander seiner damals noch winzigen Schwester gemalt hat:

 

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Ein paar Tipps fürs nachmachen:

ein Farbscanner oder Drucker mit Scanfunktion funktioniert am besten. Mein Drucker ist dieser hier (in weiß).

Scannt im .jpeg Format, Größe A4, farbig und mit mindestens 300 dpi ein. Mein Drucker bietet zusätzlich auch bis zu 600 dpi. Auflösung, das habe ich für einige Bilder genutzt, dauerte mir aber bei über 70 Bildern einfach zu lange (je besser die Auflösung, desto länger dauert der einzelne Scanvorgang).

Nach dem Scannen (auf Speicherkarte) habe ich die Fotos (nichts anderes sind die Scans dann) in mein Fotoprogramm importiert und nachbearbeitet. Die Nachbearbeitung bestand hauptsächlich im Beschneiden, Drehen und ggf. retuschieren von dunklen Fingerspuren oder Knittern, die nach dem Scannen noch sichtbar sind.

Wenn alle Bilder bearbeitet sind, ggf. thematisch sortieren und in eine Fotobuchprogramm der Wahl importieren oder auf einen Stick ziehen und in der Drogerie ein Fotobuch erstellen.

Achtet auf helle, unifarbene Hintergründe, damit die Bilder gut zur Geltung kommen.

Insgesamt habe ich knapp 3 Stunden gescannt und nachbearbeitet, knapp 3 Stunden am Mini gefeilt, also rund 6 Stunden investiert. 

Das Fotobuch hat 30 Seiten und ist 20 x 20 cm groß. Ich habe die Vorlage abgespeichert und denke, dass ich die nächsten Bilder einfach ergänze. Wenn Smilla mal groß ist, werde ich sicher ein dickes Hardcover als Best- of drucken lassen.

Ciao, eure Marit

Gedanken über Kinder und Pflichten, und wie wir damit umgehen...

 

" Kinder zeigen sich dann hilfsbereit und pflichtbewusst, wenn die Hilfe einen konkreten Sinn hat!" Jasper Juul

 

 

Wochenplan und Pflichten besprechen... #momlife #lebenmitkindern

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Nachdem ich unseren Pflichtenplan auf Instagram gezeigt habe, kamen einige Nachfragen, auch per Mail, so dass ich mich entschlossen habe, euch mal unser System aufzuschreiben. Gleichzeitig interessiert mich natürlich auch, wie das in anderen Familien gehandhabt wird, daher freue ich mich auf eure Kommentare.

Mein Mann hat von seinem ersten Azubigehalt seiner Mutter eine Spülmaschine geschenkt, weil er zu hause für das Spülen zuständig war. Bei mir lag zu Hause nach der Schule ein Zettel in der Küche (meine Eltern gingen beide ganztags arbeiten) mit der Bitte eine Kleinigkeit zu erledigen: mal Abwasch, mal ein kleiner Einkauf oder Staubsaugen. Wir sind also beide damit aufgewachsen, zu Hause mit zu helfen oder mit zu unterstützen.

Unsere Beiden sind mittlerweile 10 und 5 3/4  Jahre alt. Eigentlich helfen sie schon eine Weile mit: Das Treppenhaus fegen, die Waschmaschine mit befüllen, zusammengelegte Wäsche wegzuräumen oder den Tisch zu decken: das sind alles Dinge die sie immer mal mit machen. 

In meiner Kindheit gab es den Spruch: "Viele Hände, schnelles Ende". Der Groschen fiel, als ich Smilla letztens vom Kindergarten abholte. Nach dem Vesper riefen die Kinder : "viele Hände, schnelles Ende" und alle halfen aufzuräumen, damit es raus in den Garten gehen konnte: Manche räumten Geschirr zusammen, andere stellten Stühle an den Tisch, anderen brachten die Obstschale zum Speisenaufzug: Jeder hatte eine klar zugewiesene Aufgabe. 

Aber wie das oben genannte Zitat von Jasper Juul sagt: Pflichten müssen einen Sinn haben. Ein typischer Nachmittag in der Woche sieht so aus: wir kommen alle gegen 4 nach Hause, trinken Tee und essen Obst oder Kekse und spielen eine Runde Mau-Mau oder ein anderes Spiel. Vielleicht wird noch ein bisschen Glockenspiel geübt oder für die Schule etwas vorbereitet. An einem Punkt sage ich: So, jetzt muss ich "saugen/Waschmaschien befüllen/ Wäsche zusammenlegen/ Bad putzen/ Abwasch erledigen... .  Damit wir also gemeinsam mehr Zeit haben, möchte ich, dass die Kinder Kleinigkeiten selbst übernehmen. Selbstständig, ohne Hilfe.

Mir war klar: wir brauchen nicht mehr Hilfe sondern klar zugewiesene Pflichten! Ein Plan musste her. 

Als erstes stellt sich die Frage: Was können und sollen Kinder bewältigen. Natürlich ist das individuell vom Alter und der Familiensituation abhängig. Ich habe im Internet ein paar Beispiele recherchiert.

 Alter 2-3

  • Tisch abräumen
  • mit einem Swiffer oder Tuch Oberflächen abstauben
  • sich selbst anziehen
  • (Lebensmittel) Einkäufe wegräumen
  • schmutzige Wäsche in den Wäschekorb bringen
  • Spielzeug an seinen Platz legen
  • Handtücher falten
  • Wäsche im Schrank verstauen

Alter 4-6

  • Betten machen
  • fegen oder staubsaugen
  • Spülmaschine einräumen/ ausräumen (ohne Messer)
  • Haustiere füttern
  • Tisch decken
  • Schmutzwäsche vorsortieren
  • Blumen giessen
  • Unkraut ziehen, Blätter harken

Alter 7-9

  • saubere Wäsche falten
  • Gassi gehen
  • einfache Gerichte selbst kochen
  • Schulbrote schmieren
  • Müll rausbringen
  • Mülltrennung einhalten
  • Waschbecken und Toilette säubern

Alter 10- 13:

  • Waschmaschine und Trockner korrekt beherrschen
  • Rasen mähen
  • kleinere Geschwister (keine Babys!) beaufsichtigen
  • einfache Reparaturen ( Glühbirne auswechseln, Staubsauger-(Beutel) ausleeren
  • Boden wischen
  • kleine Einkäufe erledigen

Was auch immer man davon umsetzt: Wichtig ist folgendes:

    1. Pflichten sollen sich ändern! 

Kein Kind hat Lust jede Woche immer die gleichen Pflichten zu übernehmen. Lasst eure Mäuse immer mal etwas anderes machen. Wechselt Aufgaben ab und schließt euch selbst ein

    2. Zeit nehmen und zeigen oder erklären!

Gerade bei neuen Tätigkeiten zeigt und erklärt wie die Pflicht aussieht, was dazu gehört und wie ihr euch das Ergebnis vorstellt! Na klar, sieht ein vom Kind gesaugter Raum anders aus, als wenn ihr das selbst übernehmt! Da muss man immer Abstriche machen. Für mich steht die Sorgfalt im Vordergrund, das die Pflicht nicht husch-husch übernommen, sondern ordentlich gemacht wird. Ordentlich aus Kindersicht heißt nicht: sorgfältig und akribisch aus Erwachsenensicht. Seid geduldig, zeigt wie der Handgriff erledigt wird und seht auch mal über Kleinigkeiten hinweg! Erstmal gilt: der Wille zählt! Und: loben, loben, loben!

    3. Nicht zu viele tägliche Pflichten!

Es muss nicht jeden Tag eine Aufgabe erfüllt werden. Kinder sollen spielen und nicht den Haushalt schmeissen. Es geht darum sich sinnvoll zu beteiligen. Übrigens klappt es bei uns gut, dass Smilla genauso viele Aufgaben übernimmt wie Sander (allerdings leichtere). So entsteht nicht das Gefühl von Ungerechtigkeit.

    4. Nicht schlimm wenn mal das Leben dazwischen kommt!

Bleibt entspannt! Das Kind ist bei einem Freund zum Geburtstag? Dann wird es an diesem Tag wohl nichts mit dem Staubsaugen. Ein Wettkampf und extra Trainingseinheiten stehen an? Dann hat man eben mal eine Woche "plichtenfrei". Wenn man pragmatisch statt dogmatisch rangeht, bleiben alle länger bei der Stange.

Wie läuft das nun konkret bei uns?

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Bei uns haben die beiden feste tägliche Dinge die einfach erledigt werden müssen. Sie sollen selbst daran denken, dass dies ihre Aufgabe ist. Dabei sind wir aber auch pragmatisch und helfen mal: wenn Sander viele Hausaufgaben hat oder abends noch für eine Arbeit lernt, dann räume ich eben den Spüler ( der bei uns Paul heißt!) aus und ein. Wenn Smilla noch vor dem Abendessen in der Wanne sitzt, dann macht mein Mann schnell das Obstmandala fertig.

Die grünen Aufgaben sind aber grundsätzlich zugeteilt:

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Diese Aufgaben können, müssen aber nicht wöchentlich wechseln. Den Obstteller macht Smilla am liebsten Sander hat darauf keinen Bock, also bleibt das meist bei Smilla. Der Rest rotiert.

Zusätzlich gibt es andere Dinge die sie übernehmen können:

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Für die Erledigung dieser Aufgaben gibt es eine Belohnung, weil sie uns Großen mehr Zeit verschafft. Das können um Beispiel 10 Minuten am iPad sein (die Kinder spielen nur jeden zweiten Tag für max 15 bzw. 20 Minuten) oder aber etwas anderes. Sander will, dass ich einen Kinderkrimi rausrücke, den ich vor einiger Zeit gekauft habe und Smilla wünscht sich das ich etwas bestimmtes für ihren Bauernhof baue... so etwas in der Art. Es ist quasi ein Tausch von Zeit gegen Zeit.

Die Mäuse markieren sich erledigte dinge mit ihren farbigen Magneten, eine Spielerei, aber Sander und Smilla finden das super wichtig.

Unseren Plan habe ich einfach an den Kühlschrank gehängt. Dafür habe ich die Pflichten auf magnetisches Fotopapier* ausgedruckt (geniales Zeug, das mit jedem Tintenstrahldrucker verwendet werden kann) und ausgeschnitten. Zur Vervollständigung hab ich gleich noch jeweils ein Bild der Mäuse mit ausgedruckt, ab an den Kühlschrank und los.

Wer keinen magnetischen Kühlschrank hat, behilft sich vielleicht mit diesem tollen Block* ( der auch an eine Pinnwand kann oder mit Washitape an die Wand) oder mit dieser Tafel*.

Wer unseren Plan genauso verwenden will, habe ich ein pdf vorbereitet, ich habe die Pflichten ein wenig allgemeiner gefasst, so das es für viele Familien passt.

Pflichtenplan herunterladen

Den Plan auf 2 Blättern 10 x 15 oder zusammen mit den Bildern der Kinder auf einem A4 Blatt ausdrucken und alles mit der Schere oder dem Cutter ausschneiden. 

Klar, kann es immer mal wieder zu Diskussionen kommen. Unsere Erfahrung ist aber, dass meist schon ein  Verweis auf den Plan genügt. Wenn es um bestimmte Aufgaben immer wieder Ärger gibt, dann sind die Kinder vielleicht noch nicht soweit diese zu übernehmen und die Großen müssen zurückrudern. Oder man hat sich gemeinsam zu viel vorgenommen. Dann mit ein oder zwei Dingen pro Woche beginnen und mit der Zeit Tätigkeiten hinzunehmen.

Einen angenehmen Nebeneffekt hat es: Seit Sander dafür zuständig ist, die Schuhe vor der Tür auch wirklich in den Schrank zu räumen (ich gestehe, mit vollen Händen bepackt, lasse ich meine auch einfach mal stehen) bekommt jeder einen Anschiss, der seine Schuhe stehen lässt. Meistens muss er nix wegräumen, weil er jeden darauf hinweist, die Schuhe direkt wegzustellen.

Und wenn die beiden unbedingt noch weiter Lego bauen wollen, helfen sie sich gegenseitig beim Abräumen und Paul einräumen, damit sie gemeinsam schneller fertig sind. Und genau dass wollten wir erreichen. Deswegen passt dieser Plan aktuell sehr gut für uns.

Sollte sich daran etwas ändern werde ich berichten! Nun seid ihr dran: wie läuft es bei euch, was macht ihr anders. 

 

Ciao, eure Marit

Einfach alles... Vokabeln lernen mal anders

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Ich liebe Sprachen, ich finde es toll mich durch französisch und italienisch zu hanebüchen und mit holländischen Brocken um mich zu werfen, ich lausche gern in der Straßenbahn wenn um mich herum arabisch oder gottweisswas gesprochen wird. Die einzige Sprache die ich allerdings wirklich beherrsche ist Englisch. Ich lese englische Bücher, kucke mir Filme oder Serien im Original an und lese viele amerikanische und englischsprachige Blogs.

Vokabeln fielen mir immer leicht, deswegen hab ich auch Spass daran, mit Sander Englisch zu sprechen und zu üben, sein Spass daran hielt sich allerdings in Grenzen. 

Zum Schulanfang hatten wir allerdings diese tolle Wortschatzkiste *(affiliate-link) bekommen:

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Ihr kennt bestimmt Rotraut Susanne Berner von ihren berühmten Wimmelbüchern (wir haben natürlich alle fünf und sie wurden und werden heiß geliebt).

Für den Klett Kinderbuchverlag hat sie tolle Vokabelkarten illustriert:

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Auf der Vorderseite  Bilder, Collagen, Aquarelle oder Zeichnungen, auf der Rückseite die Wörter in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Chinesisch.

Dazu Platz um die Vokabeln in einer beliebigen Sprache (Altgriechisch? Turkmenisch, Farsi?) zu ergänzen. 

An der Seite eine Redewendung die zum Wortkontext passt, auch hier Platz für eine Ergänzungen.

Ein paar Beispiele

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Die Karten sind so wunderschön anzusehen, so klug gezeichnet, fotografiert, gemalt, es ist eine Freude. Sie sind stabil und etwa so groß wie eine Postkarte

150 verschiedene Wörter, nicht nur aus dem Grundwortschatz sondern auch andere Begriffe:

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Familie

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Engel,

aber auch Wörter wie: 

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Die Anwendung der Karten ist sooo vielfältig:

  • Sortiere nach Farben,
  • nach Begriffen die du schon kennst,
  • nach Gegenständen oder Tätigkeiten.
  • Sammle Karten deren Vokabeln du beim Abfragen kannst und es werden täglich mehr
  • Ziehe blind drei Karten und erzähle eine Geschichte dazu...

 

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Insofern sind die Karten wie man sieht nicht nur fürs erste Vokalbeltraining geeignet sondern auch zur allgemeinen Sprachförderung, zum Spielen, zum Fantasieanregen!

Ihr merkt es schon, ich bin begeistert!

Was ich auch toll finde: 10 Blankokarten sind dabei: ohne Bild und mit freier Rückseite kann man sie individuell gestalten und so enorm wichtige Wörter ergänzen, wie: Abseits, Puppenwagen, Pupskanone oder Meckertante (ähem)

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Wenn ihr also noch ein Geschenk für den Schulanfang sucht, für das neue Schuljahr oder einfach so.: diese 25 Euro sind gut investiertes Geld. Genial auch schon im Kindergarten oder  der Kindergruppe, fürs Deutschlernen für Neuzugereiste und und und.

Bei uns stehen die Karten übrigens in einem kleinen Korb auf dem Küchentisch oder der Fensterbank und werden regelmäßig ausgetauscht, ergänzt und herumgereicht. Und die Vokabeln sitzen, ehrlich!

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Ciao, eure Marit