Vanillepudding - Plätzchen
22. November 15
Endlich wieder Plätzchen backen. Wir alle lieben die Vorweihnachtszeit, die spätestens zum ersten Advent in der nächsten Woche beginnt.
Vorallem Smilla liebt es zu Backen! Damit auch ihr ein paar neue Rezepte in diesem Jahr ausprobieren könnt, haben wir schon mal angefangen.
Vanille-Pudding ist wohl etwas was die meisten Kinder lieben, hier als Keks-Variante, sooooo lecker das ihr garnicht wieder aufhören werdet!
Es soll ja erwachsene Männer geben (ich bin mit einem dieser Art verheiratet!) , die nachts aufstehen und sich ein Glas Wasser aus der Küche holen und dann mit Kekskrümeln am (7-Tage-) Bart wieder ins Bett kriechen. so lecker sind die Dinger!
Außerdem muss der Teig vor dem verarbeiten nicht kühlen, ideal also um die Kekse direkt am Abend oder späten Nachmittag zu backen, wenn als in der Dämmerung nach Hause kommen und es draußen langsam ungemütlich wird.
(psst: finde den Fehler ?! ;o)
Ihr braucht für ca. 40-50 Kekse:
- 115 gr. Butter
- 115 gr. Pflanzenmargarine (bei uns Bio-alsana)
- 60 gr. feiner Zucker
- 60 gr. Puderzucker
- 1 Ei
- 240 gr. Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 1/2 Päckchen Vanille-Pudding (bitte den mit echter Bourbon-Vanille von Dr. Oetker oder Alnatura)
- 1 Päckchen Vanillezucker
zusätzlich:
- 50 gr. Zucker
- 1-2 TL Zimt
Backofen auf 170 gr. Ober- und unterhitze vorheizen. Margarine und Butter abwiegen, in eine ofenfeste Schüssel geben und während des vorheizens für 5 Minuten in den Ofen geben, die Fette sollen weich werden, aber nicht komplett schmelzen.
In der Küchenmaschine oder mit dem Rührgerät die Margarine-Butter mit den beiden Zuckerarten weißschaumig aufschlagen.
Das Ei dazugeben und gut vermischen.
Das Mehl mit dem Vanillepuddingpulver und dem Backpulver vermischen und nach und nach zum Teig geben. So vermischen, dass alles gerade eben gut verbunden ist. "Don't over mix it! " heißt es immer in den amerikanischen Rezepten, das lass ich hier mal so stehen!
Den restlciehn Zucker mit dem Zimt vermischen (wer Zimt nicht mag, lässt ihn einfach weg) und in einer kleinen Schüssel bereit stellen.
Aus dem Teig ca. walnussgroße Kugeln formen, vielleicht auch ein bisschen kleiner als Walnüsse ( wichtiger als die eigentliche Größe ist viel mehr, das alle Kugeln die gleiche Größe haben!). Diesen Part haben meine beiden Mäuse übernommen, das können auch schon Dreijährige!!
Die Teigkugeln leicht im (Zimt-) Zucker wälzen und mit viel Abstand auf ein Backblech mit Backpapier der Dauerbackfolie legen (bei uns waren das po Blech 18 Stück) und dann ca. 8-10 Minuten backen.
Die Kugeln dürfen auf keinen Fall zu dunkel werden, nur goldgelb! Beim Backen werden sie zu ca. 5-6 cm großen runden Plätzchen!
Auf dem Blech kurz abkühlen lassen, dann mit einem Palettenmesser vorsichtig auf ein Kuchengitter geben und vollständig abkühlen lassen. Sie schmecken nach 1-2 Tagen noch besser als frisch gebacken und halten sich in einer luftdichten Dose ca. 2-3 eichen (theoretiff, weil, eigentliff, ihr wirfst ffon, mampft man die gleiff....)
Guten Appetit!